Bielefeld

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Bielefeld
(Freistaat Westphalen
Allianz Deutscher Länder)

Überblick (Stand: 2080) [1]

Wappen Bielefeld.png

Koordinaten:
52°1' N, 8°31' O (GM), (OSM)
Religiöse Zugehörigkeit:

Deutsch-Katholische Kirche

Sicherheitskräfte: Bischofsgarde
Kriminelle Aktivitäten:

Mafia, Vory v Zakone

GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Bielefeld ist eine Stadt im Südosten des Freistaats Westphalen, unmittelbar an der Grenze zum Norddeutschen Bund.[2]

Geographie

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die Macher und Verleger von (Online)-Enzyklopädien, Reiseführern, AutoNav-Kartenchips und sonstigen Kartensofts es auch heute noch nicht schaffen, die Lage dieses Mini-Sprawls einheitlich zu definieren... mal ist von einem Gebietstausch mit dem NDB die Rede - katholische Gebiete des Emslandes gegen Bielefeld - dann heißt es wieder, die Stadt wär' in Westphalen. ...oder eben auch nicht, wenn man vom Fahrplan des Transrapid auf der Strecke von Dortmund in Nordrhein-Ruhr nach Bielefeld ausgeht, der explizit darauf hinweist, daß die Maglev-Züge in Westphalen nicht halten würden!

Und da behaupte noch einer, die Bielefeld-Verschwörung wäre Mitte des 21. Jahrhunderts endlich tot und begraben?!

Shadowtalk Pfeil.png Holly Rumors

Bevölkerung

Altersstruktur

2080 hat Bielefeld einen überraschend hohen Anteil junger Erwachsener, die jedoch im Durchschnitt eher konservativ sind.[1]

Einrichtungen

Universität

Bielefeld besitzt eine Universität, wobei die Versuche der Verwaltung, ein "liberales Flair" zu pflegen, und so Studenten anzulocken, wenig erfolgreich sind.[1]

Wirtschaft

Das Logistiknetzwerk der Konzerne bestimmt - neben den Truppenbewegungen der Bischofsgarde - das Stadtbild Bielefelds, dem ein gewisses "Grenzstadt-Image" anhaftet.[1]

Das kircheneigene Unternehmen "Hildegard von Bingen Seelsorgewaren GmbH", das diverse religiöse Nippes, erbauliche Literatur, fromme Musik und sogar einige Bier- und Softdrinksorten herstellt, ist in Bielefeld ansässig.[3]

CNH unterhält in Bielefeld weitläufige Fabriken zur Fertigung von Landwirtschaftsmaschinen, in denen viele der einkommensschwächeren Einwohner als Mechaniker und in der Logistik beschäftigt sind. Die Westfood GmbH - eine AG Chemie-Tochter - ist der größte Arbeitgeber in Bielefeld, und in ihren Fabriken herrschen bekanntermaßen zermürbende Arbeitsbedingungen, die der Vory vor Ort einen guten Nährboden bieten. Die Dienstleistungsunternehmen für den WLV, die man hier außerdem findet, werden von überwiegend jungen aber mehrheitlich konservativen, gut ausgebildeten Akademikern geführt.[1]

Kultur

Sport

Bielefeld hatte in den frühen 2040ern eine Stadtkriegsmannschaft, die «Butcherz Bielefeld», die von EBMM gesponsert wurden. Diese - und ihr Sponsor - sorgten jedoch für den unvergessenen EBMM-Skandal beim Teuton-Bowl-Finale 2042 in Bonn, als sie gegen die «Kölner Maniacs» mit angeheuerten magischen Aktivposten aufliefen, die Gegenspieler und ISSV-Offizielle magisch beeinflussten. Die massive magische Spielmanipulation durch die «Butcherz» führte in der Folge zum bis zur Saison 2063/64 geltenden, kompletten Magieverbot im Stadtkrieg respektive Urban Brawl. [4]

Trotz dieser unrühmlichen Geschichte gibt es auch über 30 Jahre danach noch fanatische Stadtkriegsanhänger in der Stadt, und Events wie etwa Autogrammstunden mit Spielern von DSKL-Profis lassen auch im Vorfeld des Teutonen-Cups '73 die Warmonger von nah und fern in der Bielefelder Innenstadt zusammenströmen.[5]

Im professionellen Fußball ist die Stadt dagegen auch 2081 noch mit dem Traditionsclub «Arminia Bielefeld» in der Liga Norddeutscher Bund vertreten. [6]

Kriminalität

Unterwelt

Die organisierte Unterwelt der Stadt an der Grenze zwischen Westphalen und NDB wird in den beginnenden '70ern von der Vory kontrolliert, und der führende Lideri der im vorsichtigen Wiederaufbau befindlichen Ruhrgebiets-Vory - ein Exil-Ukrainer namens Krys Potolek - kam ursprünglich aus Bielefeld in den Ruhrplex.[7] Lideri Andrej Sokolov, 2080 der führende Kopf der Vory in Bielefeld, wird der Gargari-Organisatzi zugerechnet. Er hat gute Beziehungen zum von hier stammenden Bochumer Lideri Potolek,[1] und besitzt in den Fabriken Bielefelds großen Einfluss. - Hauptgeschäftszweige der Vory v Zakone in Westphalen sind Schmuggel und das wachsende - im Freistaat strikt illegale und kriminalisierte - Prostitutionsgewerbe.[8] Allerdings konnte sich in den 2080ern die Mafia nach Bielefeld ausbreiten, was wiederum dazu führte, dass die Vory sich nun darum bemühten, den Drogenhandel und die Prostitution in Osnabrück zu dominieren.[9]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e f Schattendossier 1 S. 74
  2. Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition S. 47 - Karte weist die Lage Bielefelds im Kirchenstaat Westphalen aus
  3. Schattendossier 1 S. 87
  4. Blut & Spiele S. 152
  5. NovaPuls 2073-06-04
  6. Lifestyle 2080 S. 197
  7. Rhein-Ruhr-Megaplex S. 121
  8. Schattendossier 1 S. 83
  9. Schattendossier 1 S.75

Index

Weblinks