Jahrhundertfrettchen

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Jahrhundertfrettchen
(Mustela millenniae)

Critter Century Ferret.JPG

© FanPro
Entdeckungsjahr 2000
Gründerart Mustela
Häufigkeit selten
Lebensraum leicht bewaldete Gebiete
Verbreitung Nordamerika

Das Jahrhundertfrettchen (engl. century ferret) ist die erste erwachte Spezies, die registriert wurde.

Geschichte

Am 1. Januar 2000 um acht Uhr morgens vermeldete der unabhängige Nachrichtensender WSAF in Chicago, Illinois, die Entdeckung eines ungewöhnlich gefärbten schwarzfüßigen Frettchens nahe Edgebrook Woods. Zeuge Peter Haskle zeigte WSAF seinen Holzschuppen, wo er das Weibchen mit dessen Jungen gefunden hatte. Reporter Steven Collins bezeichnete es in seinem Kommentar als "Jahrhundertfrettchen", was den Namen später bestimmen würde. Collins brachte eines der Jungtiere zum U.S. Fish and Wildlife Service.[1]

Zwei Wochen später folgte dann die sensationelle Antwort der Behörde an WSAF: Die DNA der Jahrhundertfettchen stimmte we der mit der von Schwarzfußiltissen noch mit der einer anderen bekannten Frettchen- oder Marderart überein. Allerdings sollte es ganze 15 Jahre dauern, bis man das Jahrhundertfrettchen schließlich als Paracritter klassifizierne würde. Parageologen und Parazoologen vermuten, dass sich in Chicago kurzzeitig eine Erhöhung des Mananiveaus, also eine Manaspitze, ereignet hatte und so das Erwachen der Jahrhundertfrettchen auslöste.[1]

Merkmale

Erscheinungsbild

Das Jahrhundertfrettchen sieht aus wie ein großes, bernsteinfarbenes Frettchen, das eine durchschnittliche Länge von einem Meter und ein Durchschnittsgewicht von drei Kilogramm erreicht. Es besitzt einen langen braunen Schwanz, der etwa 20 Zentimeter lang wird. Füße und Schwanz des Frettchens sind dunkelbraun, und ein vergleichbarer dunkelbrauner Streifen verläuft wie eine Maske quer über sein Gesicht. Die Pupillen des Jahrhundertfrettchens haben einen rötlichen Farbstich und die Vorderpfoten besitzen kurze Krallen, die zum Graben eingesetzt werden.[1]

Erwachte Merkmale

Als man die Jahrhundertfrettchen zum ersten Mal entdeckte, zeigten sie eigenartige Verhaltensweisen, die man sich damals nicht erklären konnte. Einige Gelehrte hielten die gefangenen Exemplare auf irgendeine Art und Weise geistesschwach, da sie bestimmte Orte mieden oder wie verrückt auf bestimmte Personen reagierten. MRTs und Autopsien konnten dazu keine Ursache zu Tage bringen. Heute weiß man, dass Jahrhundertfrettchen die Fähigkeit besitzen, magische Energien zu spüren und versucht, diese zu meiden.[1]

Lebensweise

Abseits des Aussehens zeigt das Jahrhundertfrettchen ähnliche Verhaltensweisen wie andere Frettchenarten. Sie sind tagaktive Jäger, die Nagetiere und kleine Vögel fressen und bauen Höhlen oder verwenden auch vom Menschen erbaute Bauwerke. Jahrhundertfrettchen sind zudem monogam und paaren sich im Frühling. Weibchen werfen zwischen drei und sechs Jungtiere.[1]

Verhältnis zur Metamenschheit

Ihr Magiegespür zeigt sich sich auch im Umgang mit Erwachten, auf die sie tendenziell aggressiv reagieren. Parazoologen verstehen aber bis heute nicht, warum Jahrhundertfrettchen so auf Magie reagieren. Einige Konzerne nutzen diesen Instinkt aber, um sie darauf zu trainieren, das Sicherheitspersonal auf die Anwesenheit Erwachter Personen hinzuweisen.[1]

Verbreitung

Nachdem 2039 Öko-Aktivisten sämtliche Tiere und Critter aus dem Zoologischen Garten in Berlin befreiten, haben sich Jahrhundertfrettchen inzwischen auch in der Freistadt angesiedelt.[2]

Endnoten

Quellenangabe

Widersprüche

Konflikt: Threats S.46 -- Parazoologie 2075
Abweichung: Fund
In Threats beschreibt Shadowtalker Kane, dass das Jahrhundertfrettchen in Michigan gefunden wurde, worüber KSAF berichtete. Im neueren Parazoologie 2075 wird beschrieben, dass der Critter stattdessen im benachbarten Illinois gefunden und die Sache von WSAF berichtet wurde.

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