Legend of the Five Rings: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Legend of the Five Rings''' (chin. 五環的傳說) ist ein Mittelding aus Restaurant, Bar und Nightclub in der [[Mandschurei|mandschurischen]] Hauptstadt [[Shenyang]].  
'''Legend of the Five Rings''' (chin. 五環的傳說) ist ein Mittelding aus Restaurant, Bar und Nightclub in der [[Mandschurei|mandschurischen]] Hauptstadt [[Shenyang]].  
==Geschichte==
Im Mai [[2078]] fand im «Legend of the Five Rings» ein Treffen eines auswärtigen [[Runnerteam]]s mit seinem [[Mr. Johnson|Mr. Wu]] statt, das sich als Falle für die [[Runner]] erwies, und komplett aus dem Ruder lief. Wer zu erst geschossen hatte, und wer als erster mit elementaren [[Kampfzauber]]n um sich warf, wurde nie geklärt. Mehrere Gäste, Kellner und einer der Musiker kamen im Kreuzfeuer der Schießerei ums Leben, und die Barfrau des Lokals starb in den Flammen, als ein - vermutlich fehlgegangener - Feuerball hinter der Bar des «Legend of the Five Rings» explodierte, und dabei die Spirituosen im Flaschenregal in einer gewaltigen Verpuffung entzündete. Der nominelle Restaurantbesitzer - ein Strohmann für ein Konsortium von hochrangigen [[Triaden]]offizieren und mehreren [[Freie Geister|Freien Geistern]], die hinter dem Lokal standen - überlebte. Die Brandermittlungen der lokalen Behörden wurden nicht all zu sorgfältig geführt, da die Eigner des «Legend of the Five Rings» es für wichtiger hielten, die Schäden möglichst rasch und vollständig zu beseitigen, und ihr Lokal in alter Pracht wiederzueröffnen, und mit entsprechenden Zahlungen und sanftem Druck nachhalfen. Die Renovierung begann unmittelbar, nachdem sich der Rauch verzogen hatte, und war enorm kostspielig und aufwändig, da es den Eigentümern immens wichtig war, dass hinterher absolut nichts an das Inferno erinnerte, und alles wieder in alter Pracht erstrahlte. - Vermutlich auch deshalb floss von der Versicherungssumme - die überraschender Weise tatsächlich zur Auszahlung kam - praktisch alles in die Renovierung, während den Angehörigen der im Lokal zu Tode gekommenen Unbeteiligten pro Kopf umgerechnet keine 120 [[Nuyen]] als ''"kleiner Beitrag zu den Beerdigungskosten"'' ausgezahlt wurden. - Keine sechs Monate später eröffnete das «Legend of the Five Rings» erneut, wobei absolut nichts mehr an das Desaster der Schießerei mit [[Magie]]einsatz und des anschließenden Brandes erinnerte (und man die horrenden Renovierungskosten bestenfalls erahnen konnte).


==Beschreibung==
==Beschreibung==
Das gesamte Lokal scheint direkt aus einem Eastern entnommen, der das [[Shanghai]] der 1920er als [[Chicago]] des Fernen Ostens zelebriert, voller Gangster, Bars, Nachtlokale und Lebedamen, und schwelgt förmlich in den entsprechenden Klischees: Die Farbe Rot dominiert bei Lampenschirmen, Wandbespannungen und Sitzbezügen, die Beleuchtung ist gedämpft, die lange Bar aus dunklem - echten - Holz mit dem Flaschenregal und dem großen Spiegel dahinter ist ein echtes Prunkstück, große Deckenventilatoren drehen sich, und gedämpfte Jazzmusik vermischt sich mit den Gesprächen der Gäste und dem Klirren von Gläsern und Besteck.
Das gesamte Lokal scheint direkt aus einem Eastern entnommen, der das [[Shanghai]] der 1920er als [[Chicago]] des Fernen Ostens zelebriert, voller Gangster, Bars, Nachtlokale und Lebedamen, und schwelgt förmlich in den entsprechenden Klischees: Die Farbe Rot dominiert bei Lampenschirmen, Wandbespannungen und Sitzbezügen, die Beleuchtung ist gedämpft und die lange Bar aus dunklem - echten - Holz mit dem Flaschenregal und dem fast zwei mal fünf Meter messenden Spiegel dahinter ist ein echtes Prunkstück. Unter der Decke drehen sich große Ventilatoren, deren hölzerne Paddel die Schattenrisse asiatischer Schönheiten in entsprechenden Posen an die Decke zeichnen, und gedämpfte Jazzmusik - wenn auch von Chinesen gespielt und mit deutlichen [[C-Pop]]-Anklängen - vermischt sich mit den Gesprächen der Gäste und dem Klirren von Gläsern und Besteck.


==Personal==
==Personal==
Die Mutter [[Neal Tse]]s, eine ehemalige [[China|chinesische]] Prostituierte aus [[Wladiwostok]], die auf der Flucht vor der [[Wladiwostok Vory]] in ihre Heimat [[Ningxia]] hier hängengeblieben war, kellnerte in dem Lokal, um ihren Lebensunterhalt und den ihres hier geborenen Sohnes zu bestreiten, arbeitete als Küchenhilfe, stand hinter der dem Tresen und betätigte sich auch als Animierdame, GoGo-Tänzerin und fallweise Stripperin.
Tse Miaj-Chai, die Mutter [[Neal Tse]]s, eine ehemalige [[China|chinesische]] Prostituierte aus [[Wladiwostok]], die auf der Flucht vor der [[Wladiwostok Vory]] in ihre Heimat [[Ningxia]] hier hängengeblieben war, kellnerte in dem Lokal, um ihren Lebensunterhalt und den ihres hier geborenen Sohnes zu bestreiten, arbeitete als Küchenhilfe, stand hinter der dem Tresen und betätigte sich auch als Animierdame, GoGo-Tänzerin und fallweise Stripperin.
 
==Publikum==
Teilweise nutzen auch [[Shadowrunnerteam]]s das «Legend of the Five Rings» für Treffen mit ihrem [[Mr. Johnson|Mr. Wu]], um um im - relativen - Schutz der Öffentlichkeit in dem Lokal Geschäftsbesprechungen abzuhalten und Übergaben durchzuführen, mit zum Teil fatalen Folgen (siehe Absatz "Geschichte").


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Aktuelle Version vom 24. Januar 2024, 18:35 Uhr

 
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 Nichtoffiziell 
Legend of the Five Rings
Überblick (Stand: 2080)
Andere Bezeichnungen: 五環的傳說
Kurzbeschreibung:
Mittelding aus Restaurant, Bar und Nightclub
Lage:
2nd Boulevard, Zentrum der Hauptstadt, keine 200 m vom Präsidentenpalast entfernt, Shenyang, Mandschurei
Besitzer:
nominell: Inhabergeführt
inoffiziell: Konsortium von hochrangigen Triadenoffizieren und mehreren Freien Geistern

Legend of the Five Rings (chin. 五環的傳說) ist ein Mittelding aus Restaurant, Bar und Nightclub in der mandschurischen Hauptstadt Shenyang.

Geschichte

Im Mai 2078 fand im «Legend of the Five Rings» ein Treffen eines auswärtigen Runnerteams mit seinem Mr. Wu statt, das sich als Falle für die Runner erwies, und komplett aus dem Ruder lief. Wer zu erst geschossen hatte, und wer als erster mit elementaren Kampfzaubern um sich warf, wurde nie geklärt. Mehrere Gäste, Kellner und einer der Musiker kamen im Kreuzfeuer der Schießerei ums Leben, und die Barfrau des Lokals starb in den Flammen, als ein - vermutlich fehlgegangener - Feuerball hinter der Bar des «Legend of the Five Rings» explodierte, und dabei die Spirituosen im Flaschenregal in einer gewaltigen Verpuffung entzündete. Der nominelle Restaurantbesitzer - ein Strohmann für ein Konsortium von hochrangigen Triadenoffizieren und mehreren Freien Geistern, die hinter dem Lokal standen - überlebte. Die Brandermittlungen der lokalen Behörden wurden nicht all zu sorgfältig geführt, da die Eigner des «Legend of the Five Rings» es für wichtiger hielten, die Schäden möglichst rasch und vollständig zu beseitigen, und ihr Lokal in alter Pracht wiederzueröffnen, und mit entsprechenden Zahlungen und sanftem Druck nachhalfen. Die Renovierung begann unmittelbar, nachdem sich der Rauch verzogen hatte, und war enorm kostspielig und aufwändig, da es den Eigentümern immens wichtig war, dass hinterher absolut nichts an das Inferno erinnerte, und alles wieder in alter Pracht erstrahlte. - Vermutlich auch deshalb floss von der Versicherungssumme - die überraschender Weise tatsächlich zur Auszahlung kam - praktisch alles in die Renovierung, während den Angehörigen der im Lokal zu Tode gekommenen Unbeteiligten pro Kopf umgerechnet keine 120 Nuyen als "kleiner Beitrag zu den Beerdigungskosten" ausgezahlt wurden. - Keine sechs Monate später eröffnete das «Legend of the Five Rings» erneut, wobei absolut nichts mehr an das Desaster der Schießerei mit Magieeinsatz und des anschließenden Brandes erinnerte (und man die horrenden Renovierungskosten bestenfalls erahnen konnte).

Beschreibung

Das gesamte Lokal scheint direkt aus einem Eastern entnommen, der das Shanghai der 1920er als Chicago des Fernen Ostens zelebriert, voller Gangster, Bars, Nachtlokale und Lebedamen, und schwelgt förmlich in den entsprechenden Klischees: Die Farbe Rot dominiert bei Lampenschirmen, Wandbespannungen und Sitzbezügen, die Beleuchtung ist gedämpft und die lange Bar aus dunklem - echten - Holz mit dem Flaschenregal und dem fast zwei mal fünf Meter messenden Spiegel dahinter ist ein echtes Prunkstück. Unter der Decke drehen sich große Ventilatoren, deren hölzerne Paddel die Schattenrisse asiatischer Schönheiten in entsprechenden Posen an die Decke zeichnen, und gedämpfte Jazzmusik - wenn auch von Chinesen gespielt und mit deutlichen C-Pop-Anklängen - vermischt sich mit den Gesprächen der Gäste und dem Klirren von Gläsern und Besteck.

Personal

Tse Miaj-Chai, die Mutter Neal Tses, eine ehemalige chinesische Prostituierte aus Wladiwostok, die auf der Flucht vor der Wladiwostok Vory in ihre Heimat Ningxia hier hängengeblieben war, kellnerte in dem Lokal, um ihren Lebensunterhalt und den ihres hier geborenen Sohnes zu bestreiten, arbeitete als Küchenhilfe, stand hinter der dem Tresen und betätigte sich auch als Animierdame, GoGo-Tänzerin und fallweise Stripperin.

Publikum

Teilweise nutzen auch Shadowrunnerteams das «Legend of the Five Rings» für Treffen mit ihrem Mr. Wu, um um im - relativen - Schutz der Öffentlichkeit in dem Lokal Geschäftsbesprechungen abzuhalten und Übergaben durchzuführen, mit zum Teil fatalen Folgen (siehe Absatz "Geschichte").


Weblinks