Bernhard Freiherr von Heeremann

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Bernhard Freiherr von Heeremann
2. April 2064
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität deutsch
Staats-
angehörigkeit
deutsch
Zugehörigkeit Deutsch-Katholische Kirche
Religion Deutsch-Katholisch
Tätigkeit Kirchenoberhaupt der DKK
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
Gutsherr

Kardinal Bernhard Freiherr von Heeremann war der Nachfolger von Klaus Klein-Schmeinck, sowohl als Bischof von Münster und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, als auch als gewählter Landesvater des Freistaats Westphalen.

Biographie

Von Heeremann war ein ehrgeiziger Politiker und ausgesprochen fanatischer Ideologe, unter dessen Regierung sich die Kirchenherrschaft in Westphalen sehr rasch verfestigte, und aus dem Freistaat der rückwärts gewandte, erzkonservative, deutsch-katholische Kirchenstaat wurde, als der das Allianzland bis heute wahrgenommen wird. Im Äußeren führte er bereits im April 2014 den Bruch zwischen Münster und Rom herbei mit dem sich die Deutsch-Katholische Kirche von der römischen abspaltete, und initiierte den Landtausch mit Niedersachsen, bei dem protestantische Gebiete gegen katholische getauscht wurden.[1]

Im inneren erließ er 2024 eine neue Gesetzgebung bezüglich Metamenschen, welche das Land bis zum heutigen Tag zum metamenschen-feindlichsten der ADL machen. Damit festigte er auch seinen Machtanspruch, und den Machtanspruch der Deutsch-Katholischen Kirche, welche den Staat bis heute unter Kontrolle hält.[1]

Shadowtalk Pfeil.png ...während der Bruch zwischen Münster und Rom, wo Papst Johannes XXV. im selben Jahr seine Enzyklika "Imago Dei" veröffentlicht hatte, sich weiter verfestigte, und die Trennung zwischen "Deutsch-Katholisch" und "Römisch-Katholisch" nahezu unumkehrbar machte.
Shadowtalk Pfeil.png Kirchenschauer

Freiherr von Heeremann selbst besaß zudem acht landwirtschaftliche Gutshöfe, schuf die Institution des "Herrentags", die als Vertreter der westphälischen Großbauern dem gewählten, DNP-dominierten Landtag praktisch vorangestellt war, und förderte die Dominanz einer weitgehend auf Viehzucht und Fleischerzeugung ausgelegten Agrarindustrie, die die westphälische Wirtschaft seither praktisch unangefochten dominiert.

Im Jahr des Kometen, als SURGE um die Welt ging, überraschte Kardinal Freiherr von Heeremann seine Gläubigen, als er Toleranz für geSURGEte Changelings predigte, deren Veränderungen er als "Prüfung Gottes" darstellte, die die Gläubigen annehmen und akzeptieren müssten. Dies schuf zugleich den Spielraum für eine vorsichtige und schrittweise Lockerung der metamenschenfeindlichen Doktrin der Deutsch-Katholischen Kirche.[2]

Dies führte - als Nebeneffekt - zum Bruch zwischen der Kirche in Westphalen und den Streitern Christi, die zuvor von Münster insgeheim unterstützt, und als verlängerter Arm der Bischofsgarde außerhalb Westphalens genutzt worden waren, etwa, um satanische Magieanwender zur Strecke zu bringen, die sich ihrer Strafe in Westphalen durch Flucht in ein anderes Allianzland entzogen hatten, oder, um islamistischen Jihad-Gangs Paroli zu bieten, und die sich nun in gewissen evangelikalen Sekten im südlichen Württemberg neue Gesinnungsgenossen suchten und fanden.

Tod

Am Morgen des 2. April 2064 erlag Bernhard Freiherr von Heeremann einem Herzversagen.- Sein gewählter Nachfolger als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und geistiger wie weltlicher Führer der Deutsch-Katholischen Kirche wird Bischof Markus Dominikus von Rethagen, der einen deutlich moderneren und toleranteren Kurs einschlägt.[2]



Endnoten

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Weblinks