Clermont-Ferrand

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Clermont-Ferrand
(Auvergne
Frankreich)

Überblick (Stand: ?)

Blason ville fr ClermontFerrand (PuyDome).png

Status: Krisenzone
Koordinaten:
45°46' N, 3°5' O (GM), (OSM)
Einwohnerzahl: 2.000
Industrie:
Forschung, Prospektoren (Gewinnung vulkanischer Gesteine, auch als Telesma), Michelin (Konzern-HQ)
GeoPositionskarte Frankreich.svg
Markerpunkt rot padded.png

Clermont-Ferrand ist eine französische Stadt im Zentralmassiv - und in Folge der vulkanischen Aktivität eine Krisenzone.

Geschichte

Zwischen 2011 und 2035 wurde die Stadt durch eine Reihe schwerer Ausbrüche der Vulkane der Auvergne vollständig verwüstet, und ist seither bis auf das Quartier Notre Dame rund um die Kathedrale Notre-Dame de l’Assomption praktisch verlassen. Im Jahr des Kometen kam es zu einer weiteren Serie von Vulkanausbrüchen, wobei diese diesmal auf die Astralebene beschränkt waren. - Die astrale Lava erwies sich allerdings für Astralreisende, astral projizierte Magier und astrale oder duale Wesenheiten als ebenso tödlich, wie die real-weltliche Lava es bei den früheren Ausbrüchen auf der physischen Ebene gewesen war. Die verlassenen Dörfer in der Umgebung werden zudem seither von Shedim bewohnt, die sich scheinbar organisiert haben, und unter der Kontrolle eines Meistershedim stehen. Die französische Katholische Kirche und namentlich Jésus-Roger de Cosne sur Loire, die rechte Hand des örtlichen Chefs von Manus Dei haben diese gefährlichen und fremdartigen Geister zu "Manifestationen der Legionen Satans auf Erden" erklärt, und sich ihre Ausrottung auf die Fahnen geschrieben.

Wirtschaft

Die wirtschaftlichen Aktivitäten in Clermont-Ferrand haben in ihrer Mehrheit mit den Auswirkungen der vulkanischen Aktivität zu tun, die die Stadt zerstörte: Es entstanden seit den Ausbrüchen in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts eine Reihe von Forschungseinrichtungen der Konzerne, die sich jedoch jeweils auf ein Büro in Notre Dame und verschiedene, mobile Installationen der Vulkanologen, Geologen, Archäologen und Magieforscher beschränken. Die große Ausnahme hiervon ist die LAVA-Basis Saeder-Krupps mit der Prometheus-II-Arkologie. Außerdem zieht die Stadt (oder das, was nach den flächendeckenden Verheerungen durch die Vulkane noch von ihr übrig ist) Prospektoren und Telesma-Sammler auf der Suche nach seltenen, vulkanischen Gesteinen an, die durch die Ausbrüche aus den Tiefen der Erde an die Oberfläche befördert wurden.

Die Versorgung der in den 2070ern gerade mal 2000 Einheimischen liegt im Wesentlichen in der Hand der französischen Katholischen Kirche, soweit sie nicht über Schwarzmarktkanäle erfolgt.

Konzerne

Abgesehen von der erwähnten Forschungseinrichtung LAVA hat der Reifenhersteller und Chemiekonzern Michelin, der Mitte des 21. Jahrhunderts eine Konzerntochter von Renault-Fiat ist, seinen Hauptsitz in Clermont-Ferrand - respektive im Quartier Notre Dame, wo sich das wenige, in der Stadt verbliebene Leben konzentriert. Zu den Konzernen, die sich für Vulkangestein und -asche sowie die magischen Manifestationen interessieren, gehört nicht zuletzt DeBeers, die mit ihrer mobilen Basis schon 10 Jahre hier sind. Daneben sind auch Alchemix, Global Polymers, Bathotech sowie Zeta-ImpChem, Meridional Agronomics und selbst die Triple-A-Giganten Ares Macrotechnology und NeoNET jeweils mit kleinen Forscher- und Prospektorengruppen vertreten. Von den anderen französischen Megakonzernen ist hier - auch wegen der starken Konkurrenz Saeder-Krupps - offiziell nur Esprit Industries aktiv. .

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