Fleur (Söldnerin)

Aus Shadowhelix
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Fleur war eine Söldnerin franzöischer Herkunft, die der internationalen, zusammengewürfelten Söldnertruppe angehörte, die von Superfritz anlässlich eines Umtrunks im Wiener Bierlokal «Schweizerhaus» auf den Namen «Schweizergarde» getauft wurde.

Obwohl die von dem Österreicher als "vierkantig" beschriebene Französin keine Schönheit im eigentlichen Sinne und mindestes ebenso schwer vercybert war, wie Superfritz harmonierten die beiden Straßensamurai ganz hervorragend: Fleur war wenigstens genauso pervers und sadistisch veranlagt wie Superfritz, die zwei hatten den selben, menschenverachtenden Vorstellung von Spaß, und so wurden beide während des von Raya Hanabi organisierten Runs im Hochschwaab im Rahmen der Affäre um das «Wiener Blei» ein Paar, nach dem die Deutsche Ulla Superfritz wiederholt hatte abblitzen lassen.

Fleur folterte zusammen mit ihrem männlichen Pendant die unglückliche Shadowrunnerin Zizibee, die sie im Gebirge verschwinden lassen sollten, zu ihrem Vergnügen auf grausamste Art beinahe zu Tode. Die gepeinigte (und in Folge einer magischen Gedächtnislöschung durch den Magier Gram desorientierte) junge Frau hielt sie wegen ihrer vielen offensichtlichen Cyberware beide für Roboter. Beim Sturm auf einen Vorposten der MET2000-Besatzungstruppen auf der Edelboden-Alm, den sie zusammen mit den Hochschwab-Rebellen unternahmen, führten sie außerdem eine mörderische Doubleteam-Action durch: Sie und Superfritz packten einen unglücklichen, verwundeten Gegner jeweis an einem Arm und Bein und rissen ihn glatt auseinander! Die rhetorische, an den Sarge der Trupp gerichtete Frage Superfritz', ob es soetwas wie "sinnlose Brutalität" überhaupt gebe, entlockte ihr ein beifälliges Lachen.

Während der anschließenden Floßfahrt mit Ultralight-Rafts auf der Salza wurde sie dann allerdings von einem von Herrn Brackhaus angeheuerten Scharfschützen - Ore von den Schattentänzern aus Wien - mittels eines Kopfschusses aus einem Präzisionsgewehr mit panzerbrechender Muni getötet.

Ausrüstung

Wie Superfritz hatte auch sie Cyberaugen mit zahlreichen Extras, die jedoch durch die sich ständig ändernden Sichtbedingungen im Hochgebirge in Folge von Nebel, Regen-, Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauern in ihrer Effektivität eingeschränkt wurden. Ebenso besaß sie eine interne Funkverbindung und Cyberarme, wobei im rechten Zeigefinger eine ausfahrbare Injektionsnadel eingebaut war, mit der sie ihren Opfern Drogen oder Toxine verabreichen konnte.

Quellenindex