Green River-Arkologie

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Green River-Arkologie
Überblick (Stand: 2079)[1]
Spitzname: The Green Zone[1]
Kurzbeschreibung: Öko-Arkologie[1]
Lage: Auburn, Seattle[1]
Besitzer: Gaeatronics, lokale Konzerne[1]
Sicherheit: hoch[1]

Die Green River-Arkologie ist eine in den 2070ern begonnene Arkologie in Auburn, Seattle, UCAS.

Lage

Die noch unfertige Arkologie liegt an den Ufern des Green River.[1]

Beschreibung

Noch im Bau befindlich, muss die zweite Arkologie Seattles bereits um ihre Entwicklung kämpfen. Das Gebäude soll einmal die Ausmaße der Supermall erreichen, und damit erheblich kleiner bleiben als die ACHE in Downtown.[1]

Das bestimmende Konzept bei Entwicklung und Bau der Arkologie ist die Verhindung jeder Form von Umweltverschmutzung und die soziale Verträglichkeit. Das Gebäude ist darauf ausgelegt, alle seine Abfälle zu recyclen oder unschädlich zu machen, um komplett unabhängig vom städtischen Strom- und Abwassernetz zu sein. Hauptinvestor ist Gaeatronics, aber die Arbeiten werden ausschließlich von lokalen Firmen ausgeführt, um den Kohlendioxid-Ausstoß beim Bau zu minimieren. Die Green River-Arkologie soll zudem durch interne Wasseraufbereitungssysteme und hydroponische Farmen auch im Bereich der Nahrungs- und Trinkwasserverwendung autark sein.[1]

Das Projekt soll lokalen Firmen eine Heimat bieten, als Start-Up-Inkubator dienen und zudem allen sozialen Klassen Wohnraum bieten. Eine erste große Ansiedelung sind Diamond Deckers, bekannt als Hersteller von Plagiaten hochwertiger japanischer Cyberdecks.[1]

Probleme

Seine vor sich her getragene Umweltbewusstheit hat dem Projekt unter Alteingesessenen in Auburn den verächtlichen Spitznamen "Green Zone" eingebracht. Zudem gilt die Arkologie als Inbegriff der Gentrifizierung Auburns, und ist ein erklärtes Feindbild der Aktivisten, die sich dagegen wehren. Eins ihrer Hauptargumente ist, dass die Arkologie alle umliegenden Geschäfte erdrücken wird, und einige aktivisten haben dies zum Anlass genommen, direkter als mit Protesten gegen das Projekt vorzugehen, um sicherzustellen, dass es nie fertiggestellt wird.[1]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks