Pinneberg

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Pinneberg
(Hamburg)
Überblick (Stand:2080)[1]
Kurzbeschreibung: Industriegebiet
Koordinaten:
53°39' N, 9°47' O (GM), (OSM)
Industrie:
Kläranlagen, Entsorgung, Recycling, Raffinerien, Produktion von Nahrungsersatzstoffen
Shiawase City Services, WasserKraft, Regulus Food Products, Schmalbach Nutritions
Kriminelle Aktivitäten:

Gangs («Vier Nägel». «Black Pearls»), direkt an der Küste Wattsucher

GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Pinneberg ist ein Bezirk von Hamburg.

Stadtbild

Pinneberg ist - in erster Linie - ein Industriegebiet, wo sich die überlasteten Kläranlagen der Hansestadt sowie Müllverbrennungsanlagen und eine Vielzahl von Entsorgungs- und Recyclingfirmen befinden. Hinzu kommen diverse Raffinerien und Fabriken für Ersatznahrungsmittel bzw. deren Grundstoffe, die zunehmend hier her verlagert werden. Deshalb - und weil der Bezirk praktisch nahtlos ins verseuchte Wattenmeer mit der daran anschließenden, nicht weniger verseuchten Nordsee übergeht - ist die Luftqualität selbst für Hamburger Verhältnisse besonders schlecht, und es liegt eigentlich permanent ein Gestank in der Luft, den die wenigsten Metamenschen auf Dauer ertragen können oder wollen. [2] - Als Folge will hier eigentlich so gut wie niemand wohnen, auch, wenn es hier einige triste Massenbehausungen gibt, die von den Konzernen, deren Tochterfirmen die hier ansässigen Betriebe sind, für ihre hiesigen Arbeiter errichtet wurden. - Die einzigen, die sich (außer auf dem Weg zur Arbeitsstätte oder wieder nach Hause) freiwillig außerhalb der grauen und einförmigen Wohnblöcke und Siedlungshäuser aufhalten, sind lokale Gangs von Randalekids sowie die Wattsucher aus den Kommunen weiter draußen, die ihren selbstgebauten Hüttendörfern hausen und den toxischen Schlick nach Strandgut durchstöbern, das sich verwerten oder verkaufen lässt. [3]

Am erträglichsten zum Wohnen sind noch Schenefeld und Quickborn, nahe Altona und Eimsbüttel, während Tornesch und Barmstedt, wo die Gezeiten regelmäßig die Fleete über die Ufer treten lassen, und dabei noch mehr stinkenden, giftigen Schlick und Schlamm abladen, nahezu verlassen bzw. von nur noch Wattsammler-Kommunen und deren Deichgrafen bewohnt sind. [2]

Industrie

In Tornesch und Appen versuchen Wiederaufbereitungsanlagen der Chemiemultis Rohstoffe aus dem Schlick zurückzugewinnen. Etwas weiter im Landesinneren, von Kummerfeld bis Harbrook, liegen Shiawases Müllverarbeitungsanlagen, während die Fläche südlich von Quickborn bis Hasloh von den weitläufigen Klärwerken eingenommen wird. Diverse Produktionsstätten, Tanks und Zuchtanlagen für Kunstfleisch, Mykoproteine, sowie Fisch-, Krill- und Pilzkulturen finden schließlich sich in bzw. bei Bilsen und Ellerau. - Zudem steigt die Zahl der hier ansässigen Konzerne durch die zunehmende Verlagerung von Raffinerien, Sekundär- und chemischer Industrie in den Bezirk weiter an, da es hier sowohl billiges, leicht zu erwerbendes Land als auch wenig Probleme mit Baugenehmigungen und genügend billige Arbeitkräfte als Tagelöhner gibt. [4]

Ansässige Konzerne

Kriminalität

Gangs

Die hiesigen Gangs wie «Vier Nägel» und die «Black Pearls» [4] - eine Auto-Gang mit Vorliebe für das Fahren illegaler Rennen [8] - sind kaum mehr, als lose organisierte Banden von besseren Randalekids, wobei diese nach der Pfeife der Lobatchevski-Vory tanzen, von der sie ihre Marschbefehle erhalten. [4] [8]

Die hiesige Bar «Wavebreaker» ist ein beliebter Treffpunkt für die Speedfreaks, Sprayer und Feuerteufel der Stadt, die allerdings nahezu alle anderen Gäste abschrecken. [9]

Locations

Einkaufen

Gastronomie

  • Kinkerlitzchen - Stammkneipe der Kläranlagen-Beschäftigten [9]
  • Linden-Kantine - heruntergekommene, gemeinsame Kantine von Shiawase und Regulus [9]
  • Wavebreaker - Kneipe / Möchtegern-Club, Treffpunkt für Randalekids und ähnliche Gestalten [9]

Sonstige Locations



Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Weblinks