Hagenbecks Tierpark

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Hagenbecks Tierpark
Überblick (Stand: 2080)[1]
Kurzbeschreibung: Zoo
Lage: Eimsbüttel, Hamburg, ADL
Koordinaten:
53°35' N, 9°56' O (GM), (OSM)
Leitung: Direktor Sebastian Gratewad (früher)
Sicherheit: Mauer, Sicherheitsmannschaft
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Hagenbecks Tierpark ist ein zoologischer Garten in Hamburg.

Geschichte

Der Tierpark wurde vor über 200 Jahren von Gottfried Claes Carl Hagenbeck (senior) gegründet. Der Fischhändler hatte die Idee, Seehunde aufzukaufen, die von anderen Fischern mitgefangen wurden. Gegen Geld zeigte Hagenbeck die Tiere und machte sich fortan einen Namen mit Tierschauen, Unterhaltung und Tierpflege. Sein Sohn Carl Hagenbeck (junior) führte das Geschäft fort und eröffnete später auf dem Gelände des heutigen historischen Zoos die ersten Gehege. Im Fokus stand dabei die moderne und artgerechte Präsentation exotischer Tiere. Die nachgebildeten Freianlagen, die sich an der Natur orientierten waren zur damaligen Zeit revolutionär und sollten bald das Maß der Dinge für andere Zoos bilden.[2]

Der Tierpark schlug sich mehrere Jahrzehnte lang sehr erfolgreich, bekam aber zunehemend Platzprobleme, wie sie auch andere Stadtzoos plagen. Hagenbeck zeigte einmal mehr Innovation und kombinieret Tier- und Unterhaltungspark und errichtete die ersten Tierhäuser und das erste Aquarium. Zeitgleich widmete man sich Forschungs- und Zuchtprojekten zur Bewahrung gefährdeter Arten, worin man sich weltweit an die Spitze setzte.[2]

Es folgten die Eurokriege, in dessen Anschluss der spätere Direktor Dr. Jonas Kerwald die heutigen Abmessungen des Tierparks bestimmte. Die finanziell schwierigen Jahre konnte er erfolgreich bewältigen und sorgte dafür, dass das Gebiet nördlich des Zoos, der Wald "Niendorfer Gehege", zu übernehmen und zu Nutzen, wenn dieser nicht abgeholzt wurde. Ganz friedlich verlief dies aber nicht, da die Bürgerinitiative "Menschen statt Tiere ein Zuhause" (kurz MTZ) stark protestierte. Diese hat auch heute noch einen ab und an aktualisierten Matrixauftritt. Immerhin hielt der Zoo Wort und die örtliche Flora ist bis heute in einem natürlichen und gepflegten Zustand.[2]

In den letzten Jahrzehnten konnte der Zoo - der bis heute Unabhängig von Behörden und Konzernen ist - sich einer "Goldenen Zeit" erfreuen. Der Zoo wurde beständig erweitert und mit neuen Arten aufgepeppt, das Forschungs- und Zuchtprogramm erfreut sich eines guten internationalen Rufes und gilt weltweit als einer der führenden und modernsten Zoos.[2]

Geographie

Der Tierpark wurde in seiner 200-jährigen Geschichte Stückweise erweitert, sodass er heute etwas mehr als 6,5 Hektar Fläche belegt. Ein Teil davon, welches man das Niendorfer Gehege nennt, gehört dem Tierpark, aber nur solange dieser den ursprünglichen Wald dort bewahrt. Das bedeutet, dass man die Bäume nicht abhlozen darf, um neuen Platz zu schaffen. Die platzliche Enge sorgt aber zunehmend für Probleme, da die andere Möglichkeit nur Wohngebiete sind, was kreative Lösungen erfordert.[3]

Gliederung

Das Gelände selbst ist thematisch in mehrere Schwerpunkte unterteilt, die jeweils mit AR, Dekoration und passendem Catering-Angebot untermalt werden. Dazu kommen Themennächte, Sonderevents und Tage irgendwelcher Tiere.[3] Im Westen der Anlage findet sich der Forschungsteil, der zusammen mit dem Zoologischen Institut der Universität und einigen anderen Fachrichtungen betreibt, sowie die Hotels und das Kongress- und Ausstellungsgelände. Davon ab existiert ein nicht unerheblich großer Parkplatz.[2]

Der Haupteingang findet sich beim Hotel Hagenbeck, welches im Mittelteil des Zoos liegt. Umrahmt werden die Tore von zwei riesigen Stelen mit Elefanten- und Seehundstatuen. Dahinter findet sich schon direkt ein Sammelsurium an Souvenirläden, Restaurans und eine Spielhalle.[4]

Besucher

Besucheridentitäten werden nicht extra geprüft, solang man den Eintrittspreis zahlt und in den Besucherzeiten finden sich hier nicht wenige Personen, die zudem auch noch zwischen auf dem Platz Eingang und Hotel von diversen Maskottchen bespaßt werden - wobei es sich um bezahlte Personen handelt, nicht um irgendwelche Drohnen. Üblicherweise besuchen Familien mit Kindern, Schulklassen oder auch mal kleinere Unternehmen auf einem Betriebsausflug den Zoo. Gerade bei warmen und sonnigem Wetter pilgern ganze Scharen an Besuchern durch die Eingangstore, die dann natürlich auch entsprechend die Restaurants belagern und die Tiere in ihren Gehegen mit ihrem Getöse erschrecken. Wenn es Sonderausstellungen oder beliebte Parkevents gibt, dann ist der Zoo gerammelt voll.[4]

Gehege

Der historische Zoo der Anlage bietet ausschließlich Mundane Tiere, die vielleicht nicht so spannend, dafür aber bedeutend einfacher zu halten sind. Die restlichen Gehege zeigen hingegen Erwachte Critter (also Paracritter) und Technocritter, die digital Erwacht sind.[3]

Zu diesem Zwecke können Besucher in mehreren Häusern ganz nah an die Tiere, deren Gehege ihren natürlichen Lebensräumen zumindest nachempfunden wurden. So gibt es ein Käferhaus für Insekten, das Haus der Wesen für Technonager und die betretbare AR-Unterhaltungs-Show des Dinosaurierhauses, die unabhängig vom Zoobesuch betretbar ist (die Dinos sind natürlich unecht). Geplant ist allerdings ein Toxic-Bereich, wo bislang Ausschreibungen für den Bau laufen.[3]

Tiere

Der Tierpark hat regelmäßig jede Menge Nachwuchs und tauscht sich weltweit mit Züchtern und Forschern aus. Der Zoo erforscht zudem da Verhalten neuerer Tierarten, die erst seit wenigen Jahrzehnten bekannt und mitunter sehr selten sind. Dass diese teuren Critter Ziel von Berufskriminellen sind, ist da eine mitunter unangenehme Nebenwirkung - was aber nicht ungefährlich ist, da diese Wesen keine RFID-Tags und oftmals mit allerhand fiesen Fähigkeiten bestückt sind.[5]

Telesma

Auch mit Dingen aus den Käfigen macht der Tierpark Geld - beim Ausfegen kommen allerhand Federn und Stacheln zusammen, die manchmal sogar für alchemistische Zwecke genutzt werden können, wenn sie nicht als Souvenir enden. Die Tierpfleger selbst wissen aber um den Wert dieser Sachen und handeln unter der Hand damit. Die Taliskrämer in der Stadt kriegen daher immer mal wieder was ab, genauso wie auch Gruppierungen wie der Mandelzirkel oder die Bünde der Straßenhexen. Auch in den Schatten buhlt man um so manche Quelle.[6]

Unterhaltung

Abseits der Gehege wartet der Tierpark auch mit einem Unterhaltungsangebot auf. Neben den üblichen überteuerten Souvenirs gibt es auch entsprechend überteuerte Restaurants und Imbisse, sowie ein breites Entertainmentangebot. Vom Karussell über den Indoorspielplatz bis hin zur AR-Disco können die Besucher einer Vielzahl von Angeboten nachgehen. Hinzu kommen Zusatzangebote wie Hochzeits- und andere Feiern, Kindergeburtstage, Betriebsausflüge - das gesamte Angebot kommt mit einem passenden Thema. Das reicht von Survival-Workshops bis hin zu Streicheltieren, um so viel Geld wie möglich einzubringen.[6]

Forschung und Kongresse

Zuchtgehege, Kontrollställe und Beobachtungspferche existieren abseits der Besucherbereiche. Ein Forschungsinstitut ist auf dem Gelände ebenfalls zugegen, welches von Hagenbeck zusammen mit mehreren Universitäten betrieben wird. Dort werden Tiere behandelt und untersucht und Proben können im angrenzenden Genlabor weiter untersucht werden.[6] Daneben finden hier aber auch Forschungsseminare, internationale Kongresse udn Fachmessen von Hagenbeck ausgerichtet, die meist im Messebereich des Zoos oder in den Unigebäuden abgehalten werden. Früher existierte ein Kongresszentrum am Hotel, wo aber heute die Verwaltung sitzt. Allerdings vermietet man auch Räume für Mettings und Symposien.[7]

Das Biosphären-Seminar TRANS.NATURA wird jedes Jahr im Juni im Tierpark abgehalten, was für ein großes Aufkommen an Shadowrunnern und Bodyguards sorgt.[8]

Infrastruktur

Eine kleine, geschlossene Schienenbahn hilft beim Transport der Besuchermassen, die auf dem Gelände ihre Kreise zieht. Sie hält an insgesamt neun Stationen, die in jeweils thematisch anderen Bereichen liegen. Die Haltestellen wurden dabei absolut gleich in ihrem Grundaufbau errichtet und unterscheiden sich nur in ihrer Dekoration.[4]

Daneben gibt es auch noch elektronische Schiffe, die auf der aufgestauten Kollau um die Gehege fahren. Alternativ bietet der Zoo auch Caddys an, die auch in Familien- und Trollgröße existieren.[3] Die Caddys enthalten allerhand technischer Mittel (natürlich auch Überwachungstechnik) und bilden das beliebteste Fortbewegungsmittel - entsprechend teuer ist auch der Verleih.[4]

Sicherheit

Eine hohe Mauer umgibt das gesamte Gelände, die zusätzlich gesichert wird, damit niemand einfach herein - oder heraus - gelangen kann. Nach Torschluss agieren Sensoren an den Mauern als Überwachung, während die Tore selbst besonders stark gesichert sind. Hinzu kommt eine Sicherheitsmannschaft, die rund um die Uhr den Zoo bewacht.[2] Eine Schwachstelle bildet dabei das Uni-Gelände, welches am Universitäts-System hängt und nicht besonders viel taugt.[4]

Aufgrund der Schiffe gibt es einen städtischen Sonderbeauftragen für magische Sicherheit bei Hagenbeck, da es einige unliebsame Begegnungen zwischen Mensch und Tier gab. Daher kontrolliert man nun regelmäßig und verhängte zudem weitere Auflagen, gegen die sich der Zoo bislang aber erstaunlich wenig gewehrt hat und die Gerüchteküche weiter anheizte, dass es sich um ausgebrochene Genexperimente und nicht um Wildtiere handelte.[3]

Davon ab sind die Forschungsbereiche, das Hotel Hagenbeck, die Verwaltung und Messehallen unabhängig voneinander gesichert, um so Angreifern nicht bei einer Schwachstelle Tür und Tor zum gesamten Park zu öffnen. Einziger Wermutstropfen bleiben bislang die Erwachten Waschbären, die es immer wieder schaffen, auszubrechen.[3]

Leitung

In der Vergangenheit wurde der Zoo von Sebastian Gratewad geleitet, der der Direktor des Tierparks war. Nach seinem kürzlichen Tod hat man bislang noch keinen neuen Vorstand ernannt.[6]


Endnoten

Quellenangabe

Widersprüche

Der Zoo heißt mittlerweile "Tierpark Hagenbeck".

Index

Weblinks