Stormarn
Stormarn (Hamburg) Überblick (Stand:2080)[1] | ||
Kurzbeschreibung: Nobelviertel | ||
Koordinaten: | ||
Sicherheitskräfte: Hanse Security GmbH, diverse Sicherheitsdienste | ||
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Stormarn ist ein Bezirk von Hamburg.
Geschichte
Eingemeindung
Im Zuge der Gründung der ADL im Jahr 2045 wurden weite Teile des Landkreises kurzerhand Hamburg und nicht dem jüngst gegründeten Norddeutschen Bund zugeordnet.[2] So gehören unter anderem Ahrensburg und Großhansdorf zu dem Bezirk[3], während andere, wie die frühere Kreisstadt Bad Oldesloe, zum Norddeutschen Bund gehören.
Bevölkerung
Stormarn besitzt unter anderem die rein elfische Gated Community Grande, die sich in direkter Nachbarschaft zum Seminarhaus Thelem Svetovid Rotenbek befindet. Hier hausen überwiegend gut bezahlte Elfen, die mindestens genauso rassistisch wie gut betucht sind. Sowohl die Nachbarschaft als auch das Seminarhaus werden von der "Grande Garde", einem sehr arroganten elfischen Sicherheitsdienst, geschützt.[4]
Stadtbild
Stormarn ist von Wohnanlagen mit teuren Miet- und Eigentumswohnungen für die Oberschicht sowie Villenvierteln geprägt. Hinzu kommen Geschäfte und gastronomische Betriebe, die sich an diese Bevölkerungsschichten als Kundschaft eingestellt haben. Der Lebensmitteleinzelhandel mit seinen Lieferdiensten wird vom Münchner Kaffeeröster und Caterer Dallmayr dominiert, und daneben finden sich hier außer Restaurants auch Fitness- und Wellness-Angebote sowie Bioshaping-Shops, die mit den billigen Muckibuden und Bodyshops in Bergedorf und Harburg-Klein-Russland so gar nichts gemein haben, Fachgeschäfte für den Bedarf der Luxus-Haustiere der hier Lebenden sowie noble Golf- und Tennisclubs und Event-Agenturen. Aufwendig angelegte Parks und der wieder aufgeforstete Stadtwald von Ahrensburg verschlingen für Unterhalt und Pflege nicht zuletzt wegen des sauren Regens Unsummen.[5]
Verkehr
Stormarn ist mit der Hamburger Monorail-Linie M3 verbunden, die aber nur mit jedem zweiten Zug Stormarn ansteuert. Die Verbindung selbst führt über die Rathausstadt in Wandsbek bis zum Terminal Moorfleet in Bergedorf. Sie wurde auf Bestreben der reichen Bürger der Stadt eingerichtet, die sich verkehrstechnisch abgehängt fühlten. Die Verlängerung wird heute von den meisten Stormarnern als "Proletenbahn" ignoriert, während man den eigenen Chauffeur bevorzugt.[6]
Sicherheit
Die Einwohner und Geschäftsleute in Stormarn verlassen sich für ihre Sicherheit nicht allein auf die HanSec, sondern haben zusätzliche Sicherheitskräfte privater Wachdienste wie Sternschutz und Knight Errant angeheuert, die auch den Zugang zu den Parks kontrollieren, um Unerwünschte draußen zu halten.[5]
Einwohner
- Paye und Darius Tzanev haben hier ein riesiges Luxus-High-Tech-Anwesen[5]
- Manuel Amit Rangachari, millonenschwerer Inder, Ex-Software-Entwickler und Erotik-Unternehmer auf dem Kiez von St. Pauli, hatte im zu Stormarn gehörenden Großhansdorf ein Anwesen an der Sieker Landstraße, wo er in der Nacht zum 7. Februar 2079 ebenso, wie seine persönliche Sicherheitsmagierin Sree Anumolo durch ein Irrlicht zu Tode kam.[7]
Locations
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Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: Hamburg 55-57
- ↑ Datapuls: Hamburg S.13
- ↑ Datapuls: Hamburg S.55-56
- ↑ Datapuls: Hamburg S.54
- ↑ a b c Schattenstädte, Neuauflage S.137
- ↑ Datapuls: Hamburg S.17
- ↑ Datapuls: Hamburg S.125-126
Index
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