Tyr Inc.

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Tyr Inc. ist ein bedeutender Konzern in Dänemark in der Skandinavischen Union mit Sitz in Kopenhagen. Gegründet 2006 begann Tyr Security mit dem Angebot von integrierten Sicherheitslösungen - physische und magische Sicherheit, Personalscreening bis hin zu Ermittlungen. Später kamen mit Tyr Einheriar bewachte medizinische Dienstleistungen/Transport-Service und mit Tyr Valkyrie Medical ein kommerziellen Rettungsdienst - vergleichbar mit BuMoNA und DocWagon - sowie Tyr Penal Facilities, ein Gefängnis/Strafgefangenen-Rehabilitations-Kon, hinzu. Tyr Security ist längst europaweit expandiert, und hat einen Vertrag mit Kvaerner-Maersk geschlossen, und so daß der Kon weltweit die Sicherheitsdienstleistungen für den AA-Konzern übernimmt, was große Wellen in den Medien schlug.

Die Strafgefangenen von Tyr Penal Facilities werden vorzugsweise zu Reinigungsarbeiten im überschwemmten, seit der Flut toxischverseuchten Jütland eingesetzt, wobei die Gesundheit der Zwangsarbeiter - trotz anderslautender offizieller Verlautbarungen - keinen all zu hohen Stellenwert genießt. Vom erfolgreich gereinigten Land geht auf Grund des sog. «Land für Land»-Gesetzes von 2031 je die eine Hälfte an den Staat und die andere an den Konzern. Tyr konkurriert in Jütland einerseits offen mit der Proteus AG, die auch von dem Landgewinnungsgesetz profitieren wollen. - Andererseits haben sie natürlich auch immer wieder Ärger mit den neoheidnischen Siida-Gemeinschaften und den Schmugglern, Vikings und Piraten, die das versumpfte Jütland als Unterschlupf nutzen.

Im Jahr 2026 erhielt Tyr Security von der Stadt Kopenhagen den Auftrag zur Räumung der seit den 1960ern von Hippies, Neo-Anarchisten und ähnlichen Kommunarden besetzten "Freistadt Christiana". Nach wochenlangen Unruhen und regelrecheten Aufständen gelang es ihnen tatsächlich, das Gebiet zu räumen, ohne einen einzigen Hausbesetzer zu töten. Als sich anschließend die Stadt unfähig zeigte, die Rechnung von Tyr Inc. zu bezahlen, übernahm Tyr Security das Territorium und machte eine Freihandelszone daraus, wo jeder, der eine von 42 Handelslizenzen besitzt, mit wirklich allem (außer Biowaffen, Sklaven oder Organen) Handel treiben darf. Bekannte Inhaber von je einer der Handelslizenzen sind Ares und Universal-Omnitech, Saeder-Krupp soll ebenso eine besitzen, genau wie eine Gruppe aus Königsberg und eine Anarcho-Zelle aus dem Osten Berlins. Nach gründlicher ID/SIN-Überprüfung und der Zahlung von 1.000,-- €uro kann man auch als Besucher in die Freihandelszone, um dort zu staunen, was da alles offen verkauft wird. Tyr Einheria übernimmt das Verpacken und den Transport der Ware in die Freihandelsstadt und wieder hinaus (üblicherweise mit einem Privatflieger von Kastrup Lufthavn) und kassiert von jedem Verkauf 15 % Provision.

Auf Grund der Sonderregelungen, die in Skandinavien zu den Passauer Verträgen als "Zusatzklauseln" gelten, besitzt Tyr Inc. keine Exteritorialität, da Polizeikonzerne von dieser in der Union ausdrücklich ausgeschlossen sind. Dennoch hat der Kon eine erstaunliche Machtposition im südlichsten und am meisten von der Schwarzen Flut verwüsteten Land der Skandinavischen Union inne, gilt als am schnellsten wachsender Kon in Dänemark und kommt mit Dingen durch, die sich anderswo nur die Megas erlauben dürfen. (Siehe oben: Christiana)

Der CEO und Top-Exec von Tyr Inc. ist Helle Jensen, Vorstandsvorsitzender, Jarl und praktizierender Gydje, die gesamte Konzernstruktur orientiert sich an Begriffen aus der nordischen Mythologie.

Quelle